Eine Stadt besteht aus vielen Menschen, Bauten, Gefühlen, Strassen... und unendlich vielen Zahlen. Wien hat eine Fläche von 414'870 Quatratkilometer. Ginge man genau auf der Stadtgrenze rundherum, so wäre die Wanderung von immerhin 136,5 Kilometer. Umrundet hätte man damit eine Stadt mit 1'731'236 Einwohner, die in insgesamt 853'209 Wohnungen und Häuser leben.
Am Montag 04.00 Uhr klingelt mein Wecker. Zeit für's Aufstehen, Zeit um nach Wien zu fliegen. Als wir (Uschi und ich) mit dem Auto nach Belp fuhren wahr dichter Nebel. Ich war ein bisschen beunruigt, denn in den letzten Tagen konnten beim Flughafen wegen starkem Nebel die Flugzeuge weder landen noch starten. Sie mussten nach Basel ausweichen. Die Fluggäste wurden via Car hin und her chauffiert. Als wir dort ankamen hatten wir ein Riesenglück, denn am Sonntag konnte nur ein Flugzeug landen und genau dieses war unseres.
Wir hoben pünktlich ab und landeten nach ca. 1 Std. 20 min. in Wien.
Nach Bahn, U-Bahn und Bus fanden wir unseres Hotel und wurden speziel via Teletext in unserem Zimmer empfangen.
ES WAR EIN GEILES ZIMMER --->
Sommerresidenz der Habsburger. Ein Barockschloss wo auch Sissi und der Franzel hausten.
Die Innenräume waren Schauplatz zahlreicher Festlichkeiten.
Der weitläufige Schlosspark (mann haben wir gelatscht), ist in streng geometrischen Formen mit beschnittenen Hecken und Bäumen angelegt. Dies sieht man am besten vom Frühling bis im Spätsommer sehr gut, und wie man es sieht, haben wir der Nebel von zu Hause mitgenommen.
Es gab vieles zu bestaunen und beim Café Schönbrunn genossen wir von der hauseigenen Bäckerei den legendären Apfelstrudel.
Die Besichtigung der Innenräume und des Gartens von Franz und Sissi beanspruchten einen ganzen Tag
Wir sahen die Sissi
Ich untehielt mich mit der Königin und Uschi überreichte jemandem einen wichtigen Telefonanruf
Manchmal muss man auch einem Genie Nachhilfestunden geben
Wer ist den hier der Star?
OHNE WORTE
STARS ZUM ANFASSEN
Nach so vielen Begegnungen gings zum Wiener Riesenrad. Eine Fahrt mit dem sichtbaren Wahrzeichen, und mann wird Wien niemals vergessen!
Es ist ein buntes Märchenschloss, das zu den meistbesuchten Gebäuden in Österreich zählt.
Dank einem nettem Strassenkehrer der uns den Weg zeigte fanden wir es ohne gross zu suchen.
Barocke Schlossanlage und ein weitläufiger Garten
In der Karlskirche konnte man per Aufzug in die Höhe zu den gemalenen Bildern gelangen. Danach noch ein paar baugerüstliche Treppen hochsteigen und die Bilder auf sich wirken lassen.
Das Christkind haben wir nicht gefunden, dafür einen schönen Märit.
Dieser Tag war für das Shoppen reserviert. Also auch hier haben wir gelatscht :-)
Und da der Stephansdom in der Nähe war, gingen wir auch hier hinein.
Im Café der Staatsoper gab es einen leckeren Birnenkuchen.
Der Stephansdom, ein Warzeichen Wiens und Österreichs bedeutendstes gottisches Bauwerk.
Die Spanische Hofreitschule ist in Wien die älteste und einzige Reitschule der Welt in der die klassische Reitkunst konturnierlich gepflegt wird. Ihren Namen verdankt sie den spanischen Pferden und wir schauten dem Training zu. Aber vorher nahmen wir im Hofburgkaffee Kaffee und Kuchen... was sonst, grins.
Das war auch der letzte Tag in Wien und so flogen wir dann zurück nach Hause.