Sommerferien in der Provence 2011

Die Vorbereitung:

Als ich nun definitiv entschloss mit meinem Suzuki Indtuder GLP 750 nach Südfrankreich in die Provence zu fahren waren da noch verschiedene Dinge offen. Wie und wo werde ich Übernachten, was möchte ich denn erleben oder ansehen und vor allem... was mache ich, wenn ich die Töffprüfung am 18. Juli nicht schaffe. Und was ist, wenn es mir nicht mehr reicht diese vor dem 20igsten August wiederhohlen. Meine bereits geplanten Ferien beginnen am 21.August!  Also einen Entscheid treffe ich... eine Woche mit dem Auto nach Südfrankreich Badeurlaub machen... falls dies mit der Prüfung nicht klappen sollte. Ein kleines Zelt und ein Schlafsack habe ich schon, das nehme ich auf jeden Fall mit, wenn ich die Prüfung schaffe. Diese zwei Dinge nahm ich dann auch mit, obwohl ich diese überhaupt nicht gebraucht habe... aber später mehr dazu.

Am 7. August buchte ich das Hotel Villa Borghesein Gréoux-les-Bais das Hotel Villa Borghese. Von Station aus wollte ich zwischen dem 22. und 29. August ein paar Teil-Touren, die ich im ADAC Tour Book „Die schönsten Motorrad-Touren Südfrankreich“ gesehen habe, fahren. Doch an einem Tag 11 Stunden Fahrt ohne Autobahn war mir doch zu viel.  So buchte ich am 9.August das Hotel Bellevue in Annecy. Beim herumgoogeln habe ich zufällig herausgefunden, dass die Altstadt einen besonderen Charm hat, was auch Mitten in meiner Route lag. Der Plan einfach, den Rest meiner Ferientage wollte ich am Strand um Cap d'Agde mit zelten und baden verbringen. Auf der Heimreise würde ich wieder einen Zwischenstopp machen um spätestens am Freitagabend mein zu Hause zu erreichen.

Sonntag 21.08.11 Von Bern nach Annecy:

Fribourg, Château-d'Œx, Aigle und dann „Frankreich ich bin daaaaa“, hehe! Am Lac Léman (auf französischem Boden) herrschte an diesem Sonntag viel Verkehr, denn es war ja auch schönes Wetter. Nach dem Hotelbezug in Annecy ging ich in der Altstadt spazieren.

AN ALLE!!! Mit seinen charmanten Kanälen, blühenden Ufern, reizenden kleinen Brücken und die farbigen Fassaden der Häusern… ein Vergnügen für das Auge. Ich flanierte also durch die Gässchen des französischen Venedig. Als ich dann der dritten Créperie begegne, knurrt prompt Magen. Die bestellte Crêpe mit Käse, Ei und Schinken war einfach nur leeecker.

Nach der schmackhaften Crépe ging ich an den Strandboden vom Lac d’Annecy.

Ein Ehrholungspark mit Wiese, Bäumen und einem runden Brunnen. Ich setzte mich auf einen der viele Bänken und genoss das treiben der vorbeigehen Leute. Aus der Ferne hörte ich Musik. Es klang so, als ob eine Band mit Sängerin live ihr Bestes gab. Nach einer Weile folgte ich den französischen Lieder und war erstaunte als das Pavion mit Künstlern besetzt waren. Gitarre, Keyboard mit rhythmischen Tönen erklangen und dazu "piepste" die Sängerin ins Mikrofon...davor war dann noch eine volle Tanzfläche, auf welcher tätsächlich über 50zig Paare der äteren Generation zur Musik bewegten. Ich glaube es war ein so genanntes Tanzfest. Genüsslich schaute ich, wie auch andere "Schaulustige" dem treiben zu.

Montag 22.08.11 In Grenoble eine Stunde verfahren

Nach dem kleinen "Petit Dejeuner" im kleinen Hotel mit sehr kleinem Zimmer verabschiedete ich mich vom freundlichem Personal und startete mein 750 PS starkes Gefährt und lenkte es Richtung Provence.

Mir war es wichtig die Strasse N85 bei Grenoble (Route Napoleon) zu nehmen, denn es ist eine geschichtliche Strasse. Ok, dies wusste ich auch nur durch Wikipedia und seit dem ich mich entschlossen habe nach Südfrankreich zu reisen. Kurz gesagt, es war eine 335 km Marschroute die Napoleon zurücklegte um seine Macht zurück zu erobern.

 

Also, nachdem ich die gleiche AVIA Tankstelle in Grenoble das dritte Mal gesehen habe und immer noch nicht tanken musste, kramte ich die Strassenkarte raus und studierte, wie ich der Tankstelle entkomme um dann doch noch mal auf die N85 zu gelangen. Weitere vier Mal erreichte ich immer wieder die gleiche Stelle...ich gab auf die Route Napoleon zu suchen und folgte dem grünen Wegweiser Aix-en-Provence. Nach zehn Minuten Entfernung des "rot/weiss Benzienanbieters" sah ich „Gap N85“ und bog rechts ab. Ja, ich hatte dann doch noch gefunden :-)

Bis nach Gap folge ich der Route Napolens und bog dann bei Sisteron rechts ab. Mein Ziel war Gréoux-les-Bains bei Manosque mein neues Hotel zu beziehen. Von dort aus werde ich die nächsten sieben Tagen die Alpes Côte Azur erkunden.

Von Manosque aus folgten unzählige Kurven in die Höhe des Gebirges Verdon, die zum Teil sehr eng  und unübersichtlichwaren. Ich dachte damals, dass dies wohl die kurvenreichste Strecke sein wird. Doch der nächste Tag zeigte mir etwas anderes.

 

In Gréoux-les-Bains angekommen suchte ich mein Hotel. Tom Tom sei Dank habe ich es dann auch gefunden. Ich wurde sehr freundlich empfangen und die Rezeptionistin brachte mich sogar bis zum Zimmer 119. Sie zeigte mir auch die wichtigsten Einrichtungen wie Restaurant und Pool sowie die Eckzeiten des Essens. Im Zimmer lag eine Broschüre über diesen Ort. Nach kurzmn durchblättern der Seiten war mir klar... ich landete in einem Kurort mit einem grossen Thermalbad.

Dienstag 23.08.11 Le Grand Canyon:



Von meinem Kurort ging es um 8.00 Uhr Richtung Riez. Nach dem passieren des unspektakulären Dorfes kam plötzlich… ein Dorf das, so scheint es, als wäre es aus dem Kalkfelsen gewachsen. Moustiers-Sainte-Marie.

Meine weiterfahrt führte ein bisschen dem Stausee Lac de Sainte-Croix ventlang und danach hinauf zum Grand Canyon.

Ein einzigartiges Naturerlebnis, die Gorges du Verdon Schlucht. Der Verlauf der schmalen Strasse mit engen Kurven und nahen Felswänden… ichn konnte einfach nur "wow" sagen! Da war gestern die Strecke von Manosque hinauf zum Hotel ein "Fliegenschiss".

Bei der Brücke in der Schlucht die über den Nebenfluss Artuby führt, kam ein deutscher Tourist zu mir. Er fragte mich von wo ich komme und bewunderte, dass ich mit diesen Motorrad so viel und auch weit unterwegs bin. Ich hingegn bewunderte seine Hawaii Kleidung und dachte dass er wohl im falschen Land ist.

Beim Rückweg kurvte ich durch Castellane und danach dem schönsten und blauesten Stausee, Barrage de Castillone entlang.

Ein Halt um diesen Ausblick zu geniessen war ein "muss"!

Mittwoch 24.08.11 Côte d’Azur:

Anfangs meiner heutigen ländliche Überfahrt roch Pfefferminz, kein Witz! Doch wo ich auch hin schaute, kein Pfefferminzbonbonbaum in Sicht.

Nach Lavendel roch es auch... mitten auf einer Kreuzung wo ausser Steinen nichts zu sehen gab. Das schöne am Töff fahren, die Umgebung ist nicht nur schön sondern auch mit der Nase kann ich es aufnehmen...ausser die Sinne spielen einen Streich. 

 Ehrlich es roch nach Pfefferminzbonbon!!!

Gestern Abend beim zusammenstellen meiner heutigen Tour war mein Ziel wieder einen Stausee zu sehen. Die grosse graue Pfütze bei Mougins oberhalb von Cannes war nicht mal ein Foto wert. Auch einen Stopp hat sich nicht gelohnt. Also kurvte ich hinunter nach St-Rafaël, wo ich dann von weitem das Mittelmeer sah. Von St-Rafaël über Ste-Maxime bis nach St-Tropez… meeega Verkehr. Blechlawinen so weit das Auge reicht und Richtung St-Tropez... Stau und stockender Verkehr. Ich sah bei dieser Fahrt kilometerlange Sandstrände, doch leider auch solche die mit vielen Appartement und Hochhäusern verbaut. Bei so viel Stau und verbauten Sandstränden reizte es mich überhaupt nicht diese Metropole zu sehen und so steuerte ich mein nächstes Ziel "Le Lavandou" an.

Kleinste einspurige Strässchen und schöne, hügelige Landschaften. Kurven, Kurven und nochmals Kurven; also keine Strecke zum schnell fahren. Eine der schönsten Strecken die ich je gefahren bin...von Le Lavandou über Collobières nach Gonfaron. Sehr zu empfehlen!

Nach diesen wilden Kurven ging es ländlich Gegend über die Region Var zurück zum Hotel. Bis anhin war es immer extrem heiss und wie jeden der letzten Tage freute ich mich über die erfrischende Dusche und einem kühlen Pression (kleines Bier) in einer der unzähligen Lokale an den Strassen von Gréoux-les-Bains.

Donnerstag 25.08.11

Der Tag begann mit einem Altersheimzmorge…

...und danach einsam durch die Drôme Provencal:

Meist stand ich so um 07.00 Uhr auf, so dass ich gemütlich mein Petit Dejeuner geniessen  und dann um 08.30 Uhr meine Tour starten konnte. Dies erwies sich als eine gute Idee, denn am Morgen war es noch kühl. Denn heiss wurde es immer bei einer Tour von ca.  acht Stunden, natürlich mit den Pausen dazwischen.

So sass ich Morgentisch und studierte mit Kaffee und Croissants nochmals meine Route auf der Karte. Ich habe mich schon daran gewöhnt, dass hier beim Kurort halt mehr ältere Menschen im Restaurant sitzen, doch was ich heute sah war wirklich ein Genuss.

Zwei ältere "Madams" mit einem ebenso älteren "Monsieur" betraten den Raum. Die zwei überparfümierte "Madams" gingen zu einem runden Tisch. Der elegant gekleidete "Monsieur" steuerte direkt zum Buffet und goss von der grossne Kanne Kaffe in ein kleines Kännchen. Dies wiederholte er mit der Milch. Dazu kommentierte er seine ganzen Handlungen. Als er das Kännchen gefüllt hatte, schaute er sich um, wo sich wohl seine zwei Begleiterinnen hin gesetzt haben. Er ist nicht glücklich, da die zwei Damen wohl einen zu weit entfernten Tisch gewählt haben entrann im ein tiefer Seufzer und ging dann doch in diese Richtung. Am Tisch angekommen goss er den plaudernden Dame den Kaffee ein und kommentierte dies auf seine Weise: “Eh voila Madam en Café pour vous et en Café pour vou … du lait venir ausi, du sucre… voila, tout complet.“ Nun schlürften sie gemeinsam das gebraute Getränk... und es war ein schlürfen! Die zwei "Moschusblüten" standen nach dem Kaffeeschlüfen auf und decken sich mit Müesli, Baguettes, Käse und was alles noch auf dem Teller Platz hat, ein. Der "Monsieur" schaute dem Treiben zu und kommentierte das geschehen für sich.

Da das "Schauspiel" in einem sehr gemächlichen Tempo ablief, ich meine zweite Tasse Kaffee getrunken hatte, verlies ich das Geschehen und lasse euch mit den eigenen Gedanken weiterspielen... Ich tat dasselbe, fuhr schon bald durch die schönen und unzähligen Aleén.

In der klaren Höhenluft der Drôme Provencal kommen die prächtige Lavendelblüte im Sonnenlicht prächtig zu Geltung. Ich war leider ein bis zwei Monate zu spät, denn die Lavendelernte war schon vorbei.

Die Ausbeute einer Lavendelernte konnte ich doch noch sehen. Sofort hielt ich an und roch an den Ballen des Goldes aus der Provance.

Auch an verschiedenen Olivenplantagen fuhr ich vorbei.

Zwischenstopp bei Sisteron.

Manchmal ging die Strasse Kilometerlang an Weinfelder entlang.

Freitag 26.08.11 Château des Baux de Provence:

Meine heutige Ausfahrt führte Richtung Mittelalter. Auch das Wetter wurde, je näher ich mit den Kurven zu meinem Ziel näherte mittelalterlich... immer düstere Wolken kamen auf und der Wind nahm zu. Plötzlich stand die auf einem Felsvorsprung gelegene Burg vor mir.

 

 

 

Sie bot eine schöne Aussicht über die Weingärten und Olivenfelder. Wenn das Wetter schöner gewesen wär, könnte man am Horizont sogar das tiefblau schimmernde Meer sehen.

Ich verweilte in den Gemäuern und den Felswänden. Was noch fehlte waren die alten Helden.

Doch die Ritter versteckten sich wohl vor den vielen Touristen.

Eigentlich wollte ich noch weiter bis nach Avignon zum Palais des Papes. Genau in diese Himmelsrichtung war der Himmel düster. So beschloss ich, diesen Besuch auf morgen zu verschiebeb, denn da sollte die Sonne wieder wie eine "Fee" lächeln. 

Deshalb sattelte ich mein "stählernes Pferd" und zog von dannen. Etwas Gutes hatte das Wetter, denn ich war früher als geplant zurück und konnte so doch noch den Pool mit relativ sonnigen Wetterverhältnissen geniessen. So begann ich auch an diesem frühen Abend ein Abenteuerbuch zu lesen. Es handelte von Charley Boorman der 30‘000 Kilometer von Irland nach Australien reiste ohne dazu ein Flugzeug zu besteigen. Der Titel heisst „Auf die harte Tour“...ich kann es jedem empfehlen! Es ist amüsant, spannend und auch noch ein bisschen lehrreich.

Samstag 27.08.11 Le Pont d’Avignon et le Pont du Gard:

Um nach Avignon zu gelangen furch ich durch die Hauptstadt der Melonen (Cavaillon). So weiss ich nun auch, weshalb eine Melonensorte "Cavaillon" heisst.

Diese Brücke wurde ab dem 12. Jh. gebaut. In diversen Kriegen, aber auch bei Hochwasser der Rohne wurde sie mehrmals beschädigt und wieder aufgebaut.

Im 17. Jh. wurde die Brücke ganz aufgegeben... kennst du das Lied?

Sur le pont d'Avignon on y danse, on y danse...

Neben der Brücke le Pont d’Avignon auf einem, ich sage mal auf einem Marktplatz mit alten Gebäuden, steht der Palast der Päpste. Dieser war im 14. Jh. der Sitz der christlichen Welt (Bild rechts unten). Den Palais de Papes habe ich nicht besucht, denn ich wollte noch ein bisschen weiter in den Osten.

Ich fuhr also weiter bis zu einem Meisterwerk der antiken Architektur: Le Pont du Gard.

Der Aquädukt wurde von den Römern im 1. Jh. n. Chr. erbaut. Er ist aufgrund seiner Größe und seinen 49 Meter Höhe der höchste Weltweit.

Als ich über den Aquädukt lief und dann von unten hinauf schaute, bewunderte ich die menschliche Schöpfungskraft der Römer... bis ich "Äckegstabi" bekahm, grins.

Obelix hätte sicher gesagt, "die spinnen die Römer!"

Sonntag 28.08.11 Arles:

120 km war der direkte Weg von meinem Hotel bis nach Arles

120 schöne Kilometer, mit Streckenabschnitten inmitten grüner Felder... und ganz alleine mit dem Motorrad.

Das Amphitheater blieb bis zum Ende des römischen Reichs intakt und auch in Funktion. Ca. 25 000 Zuschauern hatten darin Platz.

Antikes Theater, mit 12 000 Sitzplätzen.

  

 

Im Amphitheater gab es auch Stierkämpfe. Das heisst also, dass der Stier nicht immer nur auf den Weidegebieten anzutreffen war. Wann dann ein Stierkampf angsagt wurde, mussten die Stiere von den Wiesen durch solch enge Gassen bis hin zur Arena getrieben werden. Also kam es vor, dass der Stier sich auch auf der Strasse wiederfindet. Zum Glück traf ich keinen!

Arles liegt östlich der Rhône, 24 km vom Mittelmeer entfernt.

Montag 29.08.11 Ab ans Meer nach Vias:

Mein Aufenthalt in Gréoux-les-Bais ging an diesem Tag zu Ende. Im Internet fand cih dann noch ein Hotel in Vias am Mittelmeer. Ich wollte doch auch ganz einfach mal ein bisschen am Meer FAULENZEN...wenn ich schon mal dort bin.

In Vias war das Hotel mitten im Touristenzentrum, doch die hintere Strasse war es sehr ruhig.

Naturpark in Vias

Dienstag 30.08.11 Faul am Sandstrand:

Am Abend schaute ich gespannt F3, der Wetterbericht interessierte mich ganz besonders. Wie wird wohl die Wettervorhersage für die Heimreise am Donnerstag und Freitag sein? Doch wie ich schon den Tagen zuvor gesehen habe, hat auch die Wetterfee keine gute Nachricht für mich. Regen ist angesagt... und das an beiden Tagen. Zum Glück bin ich auch für das ausgerüstet, doch sieben Stunden auf dem Motorrad an beiden Tagen mit nassen Strassen die ich nicht kenne… muss das denn sein? Doch ich sprach mir Mut zu und dachte, dass ich es doch bis jetzt sehr schön hatte. Den Regen sei doch ein schöner Abschluss bei meiner kleinen Abenteuerreise...

...doch ich genoss zuerst die Sonne, das Meer und den Sandstrand.

Mittwoch 31.08.11 Bewölkt, Windig und Kalt:

Zum ersten Mal schien die Sonne am Morgen nicht. Der Himmel war bewölkt und die Temparatur frisch. Eigentlich hoffte ich,dass ich heute trotzdm ein Sonnenbad geniessen kann. Dosch das Wetter hatte andere Pläne. Was also mache ich heute? Ausgeruht habe ich mich ja gestern am Strand. Jetzt nur faul herumsitzen? Wird das wohl heute meine Bestimmung sein? Ok, wäre es sonnig würde ich auch nur auf dem Badetuch herumliegen. So brauche ich kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn ich auch ohne Sonne faul durch die Gegend bewege.

17.00 Uhr, die ersten Regentropfen fallen auf meinem Kopf. Ich zog es die Terrasse zu verlassen. Ichm machte es mir auf dem Bett gemütlich und schreibe ein paar Zeilen. Die Terassentür liess ich offen um noch frische Meeresluft zu geniessen.

Die Hotelzimmer zu meiner rechten und linken Seite wurden gewechselt.

Das Zimmer rechts wurde bis jetzt noch nicht bezogen,doch links kam ein Paar die ca. 50-jährig sind. Warum ich das hier schreibe ist ganz einfach, denn ich nervte mich zum ersten Mal in diesen Ferien an einem Gast...denn dieser hier pfeifft ununterbrochen! "Mann" regt mich das auf!!! Eine halbe Stunde später kam noch ein quengeldens Kind dazu. Mein pfeiffender Nachbar tippt jetzt noch im Takt auf den Tisch. Der Höhepunkt kam dann um 17.40 Uhr als seine Frau  zum pfeiffen noch falsch bagann zu summen. Ich brauche jetzt dringend eine Zigarette! Apropos Zigarette, ich war sehr erstaunt wie wenig ich hier in den Ferien rauchte. Die Lunge wird es mir sicher danken, aber jetzt brauche ich wirklich Eine.

Donnerstag 01.09.11 Zwischenstopp Voreppe:

Der Weg fürte über Grenoble. Ich sah riesengrosse Bamnüssplantagen. Übrigends hatte ich mit dem Wetter Glück, kein Regen!

Freitag 02.09.11 Über Genf zurück in Bern: