Alles begann im Herbst 2014… Frau hatte die Idee für ein Geschenk für den Mann. So buchte sie an diesem Tag die Flüge von Zürich nach Barcelona, das Hotel Royal Ramblas und auch die Flüge von Barcelona nach Zürich.
Der Moment war gekommen und der Mann las die Ausdrucke der Flugtickets und des Hotels…und dann noch den Reiseführer von Barcelona. Die Überraschung und auch die Freude waren gross. So widmete sich Mann und Frau dem Reiseführer.
Einen Monat später fuhren wir nach Zürich an den Flughafen. Pünktlich konnten wir ins Flugzeug
einsteigen…doch dann ging das Warten los. Zuerst musste der Flugzeugcomputer „resettet“ werden und dann herrschte sehr viel Flugverkehr, was den Abflug um eine Stunde verzögerte. Nun ja, es war
ja nur eine Stunde ;-)
Um 19.30 Uhr landeten wir dann in Barcelona, fuhren mit dem Taxi zum
Hotel und checkten in das Hotel ein. Ein schönes Zimmer mit Blick auf die
Ramblas in der Nähe des Placa de Catalunya…ein perfekter Standort für unsere
Pläne.
Der Tag begann um 08.00 Uhr als der Wecker klingelte…wir wollten ja von der schönen Stadt nichts verpassen. Es war noch nicht ganz hell, denn auf der Rambla brannte noch die Beleuchtung, doch es war noch sehr ruhig. Nach einem guten Frühstück begaben wir uns auf den Placa de Catalunya wo bereits unser City Tour Bus wartete. Für den heutigen Tag entschieden wir uns für die Westroute oder grüne Route.
Auf dem oberen, offenen Deck aus genossen wir die ersten Eindrücke von Barcelona.
Es ging vorbei an der Catedrale-Gotic, dem Port Vell, dem Museo D’Historia de Catalunya, der Barceoloneta, dem Port Olimpic, dem Platja del Bogotelll, der Nova Mar Bella, dem Forum, des Glòries-Torres Agbar zur Sagrada Familia.
Hier auf dem Bild Glòries-Torres Agbar.
Der Sitz von der Wasserversorgungs-gesellschaft Barcelona.
Sagrada Familia, dort war dann auch unser erster Ausstieg. Nach 30
Minuten in der Warteschlange hatten wir zwei Eintrittstickets um das Wunderwerk einer Kirche, welches sich immer noch im Bau befindet, zu besichtigen.
Nach Angaben und Spekulationen soll die Kirche nach den Plänen von Antonio Gaudi ca. im Jahr 2026 (das wäre sein 100. Todestag) bis 2030 fertig gebaut werden. Im Innern war ein spektakulärer Säulenbau zu sehen. Durch das Sonnenlicht erleuchtete die Kirche in den buntesten Farben der Fenster und tauchte das alles in eine wunderschöne Atmosphäre.
Nach der Besichtigung durfte natürlich ein kurzes Sonnenbad nicht fehlen…einfach geniessen
J
Nach nur zwei Stationen weiterfahrt marschierten wir den Hügel zum Park
Güell hinauf. Ein weiteres Bauwerk von Antonio Gaudi, jedoch längst nicht so
imposant wie die Sagrada Familia.
Das Typische an Gaudi Kunst waren die verschieden grossen Mosaikstücke,
welche an jedem der von ihm erbauten Gebäude seine Handschrift hinterliess.
Nach dem Rundgang durch den Park genossen wir
die frühlingshaften Temperaturen von 15 Grad.
Vorbei am Spital von Barcelona sahen wir von weitem den Berg Tibidabo,
von welchem ein schöner Ausblich auf Barcelona zu geniessen sei. Leider war
unsere Zeit zu knapp um einen Ausflug dorthin zu machen.
Unseren nächsten Halt
machten wir inder
Catedrale Gotic.
Wir hatten Glück,
dass wir die Kirche
noch besichtigen konnten,
denn diese wurde bereits
um 17.00 Uhr geschlossen.
Da es sich um eine alte Katedrale handelt, fanden wir auch sehr viele prunkvolle mit Gold verziehrte, seitliche Kapellen. Eines der wunderschönen Bauwerke waren die alten Holzstühle in der Mitte der Kathedrale und die Orgel aus Holz.
Der Strand von Barcelona mit den Surfern war unser letzter Ausstieg.
Wie viele Einheimische
verbrachten wir
den Sonnenuntergang
mit einer kalten Biese.
Obwohl es immer noch 13 Gad anzeigte, waren wir froh um unser warme Jacke, Handschuhe und auch eine Mütze.
Nach einem langen Fussmarsch entlang dem Strand und dem Hafen stiegen
wir für den heutigen Tag das letzte Mal in den City Tour Bus ein um wieder zum
Hotel zu gelangen.
Belohnt wurden wir durch die beleuchtete Sagrada Familia.
Erst um 19.45 Uhr kamen wir unterkühlt, hungrig und müde am Placa de Catalunya an. Tja, unten wollten wir ja nicht sitzen, denn wir hätten nur die Hälfte von allem gesehen. Nach einem ungesunden Abendessen im Burger King (nur 100 Meter vom Hotel entfernt) fielen wir um 22.00 Uhr ins Bett.
Heute ging es zur gleichen Zeit los wir am Vortag. Nur stand heute die Westroute oder orange Route auf dem Plan. Kaum waren wir eingestiegen stand unsere erste Besichtigung an. Der Arc de Triomp wurde von Josep Vilasesca i Casanova entworfen und bildete das Eingangstor zum Gelände der Weltausstellung von 1888.
Entlang der Promenade gelangten wir in den Park de la Ciutadella. Ein Park erbaut auf den abgerissenen Mauern einer früheren von den Katalanen verhassten Citadelle,
welche als Gefängnis zur Unterwerfung der aufmüpfigen Katalanen genutzt wurde. Dieser ausgiebige Morgenspaziergang bei angenehmen 14 Grad hat sich gelohnt, obwohl das Wetter nicht so sonnig war.
Wieder im City Tour Bus fuhren wir zum World Trade Center (Navigationszentrum der Schifffahrt). Barcelona ist heute der wichtigste Kreuzfahrthafen im Mittelmehr.
Weiter ging es auf den Aussichtspunkt des Montjuic, wo sich auch die olympischen Anlagen befinden. In diesen Anlagen fanden im Sommer des Jahrs 1992 die wichtigsten Wettkämpfe statt.
Von der alten Textilfabrik aus dem Jahre 1911 führt die Strasse zu den venezianischen Türmen und dem Placa d’Espanya.
Die ehemalige Stierkampfarena mit avantgardistischem Architekturdesign
wurde in ein modernes Einkaufszentrum umgebaut.
Darin ist ein „Running Club“ mit einer Laufbahn im freien eingebaut und
auf dem Dach befinden sich diverse Restaurants.
Nur ein Haus nebenan befindet sich ein Hotel
mit Pool und Liegestühlen auf dem Dach….
Das sportliche Wahrzeichen der Stadt, das „Camp Nou“, war eindrücklich.
Der F.C. Barcelona wurde 1899 gegründet
und erspielte sich nicht nur im Fussball viele Pokale.
Im Museum befindet sich die ganze Geschichte von der Gründung bis heute.
Dann ist noch der „heilige Rasen“ im Stadion. Er wird gehegt und gepflegt mit Wasser, Rasenmähern und kaum zu glauben…mit Wärmelampen. Kaum zu glauben,
dass sich die Frau zwei Stunden mit „Fussball“ abgab, obwohl sie sich bis anhin
nie einen Fussballmatch ansah.
Die Tagestour im City Tour Bus beendeten wir mit der Rückfahrt an den Placa de Catalunya. Auch heute waren wir etwas unterkühlt und doch können wir eine zweitätige Reise mit dem Barcelona City
Tour Bussen allen weiter empfehlen, denn es ist Fussschonend und sehr sehenswert. www.barcelonacitytour.com
Wecker um 08.00 Uhr mit Frühstück
im Starbucks Coffee.
Der Mann bestellte die Kaffees auf die Namen
„Pierro“ und „Janine“
statt auf „Gebhard“ und „Ursula“…
immer mal etwas Neues am morgen früh…
Über die Vielfalt der Verkaufsstände kamen wir kaum zum Staunen heraus.
Es wurde von Obst, Gemüse, Fleisch, Käse, Fisch bis hin zu Süssigkeiten alles
angeboten.
Frau wollte in die historischen Hallen dieses Gesangshauses. Es ist eine
der grössten Opern in Europa und wurde zwei Mal teilweise durch ein Feuer
zerstört und wieder aufgebaut.
Die vielen Segelschiffe die dort ankern waren beeindruckend. Das
schwarze Segelschiff ist nach altem Baustil, was uns faszinierte.
Nach einer Zwischenverpflegung im fast leeren Shoppingcenter beim Aquarium liefen wieder zurück zum Hotel. Auf dem heutigen Programm stand noch Shopping, denn es war ja noch Ausverkauf. Es war kaum zu glauben, der Mann hat als erstes und auch mehr eingekauft als Frau.
Am Abend genossen wir dann das Essen im Hard Rock Cafe von Barcelona.
Hier entdeckte der Mann eine kleine
Schwäche von Frau ;-)
Es hat richtig gut geschmeckt und mit einem Gefühl von „kugelrund“ liefen wir zurück zum Hotel.
Am Tag unserer Abreise genossen wir es, länger zu schlafen und einen
Kaffee auf unserem Zimmer zu geniessen. Nachdem wir unsere Koffer - mit
gefühlten 20 Kilogramm mehr - gepackt hatten, deponierten wir diese im
Abstellraum des Hotels Royal Ramblas.
Wir schlenderten über den Passeig de Gracia. Die drei nebeneinander gebauten Häuser, das Casa Batllo von Antonio Gaudi, das Casa Amattler von Josep Puig und das Lleo Morero von Lluis Domenech i Montaner, bilden das sogenannte „Illa de la Discordia“ (Häuserblock der Zwietracht).
Etwas weiter oben befand sich noch das Casa Mila,
auch unter dem Namen "Pedrera" (Steinbruch) bekannt,
eines der bedeutendsten Werke von Antoni Gaudi.
Ebenfalls sahen wir neben den speziellen Hausbauten auch die bekannten Modegeschäfte wie Versace, Chanel, Louis Vuitton, Dior, Hugo Boss, Cartier und viele mehr. Mit Freude stellten wir fest, dass auch die Schweizer Marke Rolex bei den
exklusiven Geschäften vertreten war.
So um 12.00 Uhr meldete sich bei uns der Hunger. Im Starbucks Coffee genossen dieses Mal „Rob“ und „Tricks“ ein gutes Frühstück.
Frisch gestärkt schlenderten wir durch den „Carrefour“ (Weiterbildung für den Mann) und dann durch die engen Gassen des gotischen Viertels bis hinunter zum Port Vell. Auf einer Parkbank genossen wir die Sonne bei 15 Grad. Den Rückweg über die Rambla war unser letzter Eindruck von Barcelona, denn dann fuhren wir mit dem Taxi zum Flughafen. Da wir unseren Koffer noch nicht abgeben konnten, genossen wir zwischen Gepäckwagen die wirklich letzten warmen Sonnenstrahlen.
Pünktlich konnten wir ins Flugzeug einsteigen und traten unsere Heimreise an.
In Zürich angekommen, bemerkten wir ganz rasch, dass die frühlingshaften Temperaturen Geschichte warten…herzlich willkommen im Winter!